Burtscheid Aktuell vom 20.11.2017 "Sorgen bei der Bürgerinitiative Beverau"

Auszug aus dem Artikel vom 20.11.2017

"... Nach dem - immer nocn maßgeblichen - Gesamtstädtischen Klimagutachten aus dem Jahre 2000 handelt es sich bei der Prüffläche Beverau um ein Kaltluftentstehungsgebiet mit besonderer Bedeutung; das geografische Institut der RWTH rät insoweit von einer Bebauung kategorisch ab. ...

Aachener Zeitung vom 22.11.2017 "Frischluftfrage heizt Gemüter richtig auf"

Auszug aus dem Artikel von Peter Schopp:

"... Über den Wiesen in diesem Bereich bildet sich nach Sonnenuntergang ein Kaltluftpolster, welches durch die topographische Lage der Beverau in das Frankenberger Viertel abströmt, weil kalte Luft spezifisch schwerer ist als warme und entsprechend hinabströmt. Das wiederum sorgt für einen Luftaustausch der schadstoffbelasteten Innenstadtluft gegen frische kühlere Luft. ...

Das Augenmerk auf den Erhalt dieses Gebietes in seiner jetzigen Form ist auch deshalb so groß, weil es stadtnah nicht viele solcher Flächen gibt. Im Aachener Süden ist die Beverau das größte. ...

Die Schadstoffwerte liegen an neuralgischen Punkten dauerhaft über den erlaubten Grenzwerten, weswegen ja auch die Umweltzone bis an die Adenauerallee eingerichtet werden musste. ...

Der vollständige Artikel ist HIER zu finden.

"Grevenstein abgeholzt..." - Artikel Aachener Zeitung vom 19.11.2015

„Grevenstein abgeholzt- Bäume weichen Wohnkomplex“ titelt Autor Robert Esser in der Aachener Zeitung. Hintergrund sind Eingriffe in den alten Baumbestand auf dem Gelände des ehemaligen Restaurant „Grevenstein“ an der Ecke Marie-Theresia-Allee / Im Brockenfeld im Aachener Süden. Auf dem Grundstück sollen exklusive Eigentumswohnung entstehen. Der Eingriff in den Baumbestand ist an sich schon kritikwürdig. Liest man den Artikel aufmerksam weiter, fällt eine weiter bemerkenswerte Tatsache auf: Das Grundstück war zuvor in städtischem Besitz! Die Stadt verkauft also ihre Grundstücke, damit dort anschließend exklusive Eigentumswohnungen gebaut werden können. Gleichzeitig wird aber über die Zerstörung des Landschaftsschutzgebietes Beverau im Vorentwurf des Flächennutzungsplans nachgedacht! Das Argument: die Region Aachen benötigt dringend günstigen Wohnraum für einkommensschwache Familien. Ein Widerspruch allererster Güte! Wir werden die Stadt bei nächster Gelegenheit mit diesem Widerspruch konfrontieren.

Der Artikel kann in der Ausgabe der Aachener Zeitung vom 19.11.2015 nachgelesen werden.

Aktualisiertes Baulandkataster - Artikel Aachener Zeitung vom 19.11.2015

Unter der Überschrift „Platz für Wohnbau ist da… in der Theorie“  geht der Autor Stefan Herrmann auf die Präsentation des aktualisierten Baulandkatasters für das Aachener Stadtgebiet ein. Dabei wird deutlich, dass derzeit nahezu 900 unbebaute Grundstücke brach liegen.  Herrmann schreibt:

„… unbebaute Grundstücke mit einer Gesamtfläche von 55 Hektar haben die Experten derVerwaltung im Stadtgebiet ausgemacht, die für den Bau von Wohngebäuden relativ schnell genutzt werden könnten.“

Interessant in diesem Zusammenhang – die meisten Grundstücke liegen im Bezirk Aachen-Mitte – genau wie das von einer Bebauung bedrohte Landschaftsschutzgebiet Beverau! Im weiteren Verlauf des Artikels weißt der Autor zu Recht auf die Tatsache hin, dass natürlich bei Grundstücken, die sich in privater Hand befinden, der Besitzer nicht zu einer Bebauung gezwungen werden kann. Immerhin 19 Grundstücke sind allerding in städtischem Besitz – hier entscheidet die Stadt über die Bebauung. Voraussichtlich Anfang 2016 soll das Baulandkataster der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden – wir werden ein waches Auge darauf haben.

Der gesamte Artikel kann in der Ausgabe der Aachener Zeitung vom 19.11.2015 nachgelesen werden.

Zeitungsartikel Aachener Zeitung vom 22.09.2015

Die Aachener Zeitung berichtet un ihrer Ausgabe vom 22.09.2015 unter dem Titel "Bündnis nimmt Schutzgebiete unter die Lupe" von einer Veranstaltungsreihe des Ökologiezentrums Aachen mit öffentlichen Führungen bei denen auch die Bürgerinitiative zum Schutz der Beverau beteiligt ist. Zitat aus der Programmankündigung:

"Das Landschaftsschuztgebiet Beverau am Eselsweg: Tauche Sie ein in eine herrliche Auenlandschaft und entdecken Sie die Besonderheiten der großen Wiesenflächen am Eselsweg. Sehen Sie die Beverau mit anderen Augen: Welche Beziehung hat sie zum Beverbach? Und warum ist die Freifläche für das Stadtklima von Bedeutung? Welche Tiere kommen hier vor? Auch über die Geschichte des Ortes werden Sie bestimmt noch neues erfahren."

Der gesamte Artikel kann in der Aachener Zeitung vom 22.09.2015 nachgelesen werden. Die Presseerklärung ist hier abgelegt.

Zeitungsartikel Aachener Zeitung und Aachener Nachrichten vom 01.09.2015

Am 01.09.2015 berichten die Aachener Zeitungspresse in den Aachener Nachrichten und der Aachener Zeitung unter dem Titel "Kampf für die Auenlandschaft" über unsere Informationsveranstaltung anlässlich des 50. Jahrestages des Landschaftsschutzgebietes Beverau. Zitate aus dem Inhalt des Artikels:

"... Schon vor 50 Jahren hatte die Stadt Aachen entschieden, dass diese Auenlandschaft am Beverbach vor Beeinträchtigungen des Landschaftsbildes oder der Natur geschützt werden muss. Insbesondere war schon damals die "Anlage von Bauwerken aller Art" verboten."

Und im weiteren Verlauf des Artikels:

"...Erhaltenswert ist die "Bever-Aue" unter anderem, da sie ein Kaltluftentstehungsgebiet und zudem eine Kaltluftabflusszone ist. Die dort entstehende Kaltluft fließt aufgrund der gegebenen Hangneigung ins Beverbachtal und von dort ins Frankenberger Viertel." 

Der gesamte Artikel kann in der Ausgabe der Aachener Zeitung oder der Aachener Nachrichten vom 01.09.2015 nachgelesen werde.

Glückwunsch-Anzeige "50 Jahre Landschaftsschutzgebiet" und Bericht Bad Aachen


”50 Jahre Landschaftsschutzgebiet am Eselsweg/Beverau”.
Informationsaktion.

Samstag 15.08.2015 um 10 - 13 Uhr

Ein Kaltluftentstehungs- und Landschaftsschutzgebiet, zudem voller Schönheit und Ruhe: Die Beverau liegt (nicht nur) den Anwohnern stark am Herzen, soll seinen Stellenwert behalten.

Darum informiert die Bürgerinitiative Erhalt des Landschaftsschutzgebietes Eselsweg-Beverau nun in einer Aktion zu allem, was rund um den Bereich wichtig ist und hofft auf weitere Unterstützer. Bereits mehr als 3000 Unterschriften hat die Gruppe um Lutz Dechamps gesammelt, am Informationsstand sollen weitere dazukommen.

Alle Argumente gegen eine Bebauung und damit mindestens teilweise Zerstörung des Grüns teilen die Mitglieder der Bürgerinitiative gern auf Anfrage mit, das wohl stärkste ist aber die Tatsache, dass die Grünfläche ein Kaltluftentstehungsgebiet ist. Das vermindest Smoggefahr und gewährleistet ein harmonisches Klima bis in die Innenstadt hinein.

Bericht im Stadtteilmagazin BURTSCHEID AKTUELL

Die aktuelle Ausgabe 42 (Juni/Juli 2015) des Stadtteilmagazins für Burtscheid, Frankenberger-Viertel und Umgebung widmet sich  auf Seite acht mit der drohenden Änderung des Flächennutzungsplans im Aachener Süden unter besonderer Berücksichtigung des Landschaftsschutzgebietes in der Aachener Beverau.

"...Fünf Jahrzehnte haben es die Aachener geschafft, das stadtnahe Landschaftsschutzgebiet Beverau vor einer Bebauung zu schützen. "

Im weiteren Text heißt es: "... seit die Pläne der Stadt bekannt wurden, dass ein solch großes Wohngebiet am Eselweg in der Beverau enstehen soll, tut die Bürgerinitiative alles, um eine irreparable Verschärfung der ohnehin problematischen Frischluftversorgung des Aachener Talkessels zu verhindern."

Der gesamte Artikel ist in der Ausgabe 42 des Stadtteilmagazins Burtscheid nachzulesen.

Zeitungsartikel Aachener Zeitung vom 15.06.2015

Am 15.06.2015 schreibt Autorin Christiane Chmel unter dem Titel "18 Quadratmeter Boden gehen jede halbe Stunde verloren" in den Aachener Nachrichten über das UNESCO Jahr des Bodens und die Beteiligung Aachener Bürgerinitiativen:

"Im dem seit 50 Jahren bestehenden Landschaftsschutzgebiet Beverau am Eselsweg droht laut Bürgerinitiative beispielsweise die Zerstörung eines Kaltluftentstehungsgebietes mit Verbindung zur Innenstadt. „Es geht nicht immer nur um Eigeninteressen der Anwohner“, betonte deren Pressesprecher Lutz Dechamps. „Man muss die Problematik aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Die Versigelung der Flächen im Landschaftsschutzgebiet Beverau würde zum Beispiel auch zu einer Erhöhung der Hochwassergefahr führen."
 

Der gesamte Artikel kann in den Aachener Nachrichten vom 15.06.2015 nachgelesen werden.

BI Beverau beteiligt sich an der Welt-UNESCO Aktion „Jahr des Bodens“

Am 08.06.2015 titeln die Aachener Nachrichten anlässlich der Welt-UNESCO Aktion „Jahr des Bodens“ - „Der Bodenverbrauch schreitet weiter voran – Umweltgruppen prangern Versiegelung an“ und berichten über den am 05.06.2015 stattgefundenen Protest mehrerer Umweltgruppen am Elisenbrunnen in Aachen.

„… Durch die Bebauung mit Wohn-, Gewerbe-und Verkehrsflächen und die damit einhergehende Versiegelung der Flächen ergeben sich gravierende Folgen für Klima-und Umweltschutz.“

Weiter wird berichtet:

„… die Problematik des Bodenverbrauchs ist gerade in Aachen besonders aktuell und brisant. So wird zurzeit an der Aufstellung eines neuen Flächennutzungsplans gearbeitet. Der im Sommer 2014 vorgelegte Vorentwurf enthält eine Vielzahl von neuen potentiellen Baugebieten.“

Die Teilnahme der BI „Schutz der Beverau“ wird ebenfalls erwähnt:

„Lutz Dechamps etwa kämpft in der Bürgerinitiative für den Erhalt des stadtnahen Landschaftsschutzgebietes Beverau. Er versuchte den Passanten zu erläutern, wie wichtig es ist, dass Weideland am Eselsweg als Landschaftsschutzgebiet zu erhalten...“ „… Als so genanntes Kaltluftentstehungsgebiet hat es eine wichtige Funktion im smoggefährdeten Aachener Talkessel.“

Der gesamte Artikel lässt sich in der Ausgabe der Aachener Nachrichten vom 08.06.2015 nachlesen.